Aluminium-Druckgussverfahren
Aluminium-Druckgussverfahren
Aluminium-Druckgussist ein Herstellungsverfahren zur Herstellung komplexer, hochwertiger Metallteile durch Einspritzen von geschmolzenem Aluminium in eine wiederverwendbare Form oder Matrize unter hohem Druck. Es handelt sich um eine weit verbreitete Methode zur Herstellung von Komponenten in verschiedenen Branchen, darunter Automobil, Luft- und Raumfahrt, Elektronik und Konsumgüter. Hier sind die wichtigsten Schritte beim Aluminium-Druckgussprozess:
Design und Formvorbereitung:
Der Prozess beginnt mit der Konstruktion des herzustellenden Teils. Ingenieure erstellen detaillierte CAD-Modelle (Computer-Aided Design) und Spezifikationen.
Basierend auf dem Entwurf wird dann eine Form oder Matrize erstellt. Die Form besteht in der Regel aus hochwertigem Stahl und besteht aus zwei Teilen: der stationären Hälfte (der"Abdeckung sterben") und die bewegliche Hälfte (die"Auswerfer sterben").
Aluminium schmelzen:
Hochwertige Pellets aus Aluminiumlegierungen werden in einem Ofen bei Temperaturen zwischen 650 °C und 725 °C (1200 °F bis 1330 °F) geschmolzen, abhängig von der verwendeten Legierung.
Einspritzen von geschmolzenem Aluminium:
Das geschmolzene Aluminium wird unter hohem Druck, typischerweise im Bereich von 10.000 bis 30.000 psi (70 bis 210 MPa), in den Formhohlraum eingespritzt. Dieser Druck stellt sicher, dass das Aluminium in alle komplizierten Details der Form fließt.
Abkühlung und Erstarrung:
Nach dem Einspritzen kühlt das Aluminium schnell ab und verfestigt sich in der Form. Die Abkühlzeit wird kontrolliert, um sicherzustellen, dass das Teil richtig erstarrt und seine strukturelle Integrität beibehält.
Ausschluss des Castings:
Sobald das Aluminium erstarrt ist, werden die beiden Formhälften getrennt. Mit den Auswerferstiften wird das Gussstück aus der Form gedrückt.
TrimmenMbeiund Fertigstellung:
An den Rändern des Gussstücks kann sich überschüssiges Material, sogenannte Grate, befinden, das entfernt werden muss. Dies geschieht typischerweise durch Trimmen oder Schneiden.
Zusätzliche Endbearbeitungsprozesse wie maschinelle Bearbeitung, Entgraten oder Oberflächenbehandlung (z. B. Lackieren, Pulverbeschichten) können durchgeführt werden, um die gewünschten Endproduktspezifikationen und das gewünschte Erscheinungsbild zu erzielen.
Qualitätskontrolle:
Die Gussteile werden auf Mängel wie Porosität, Oberflächenfehler und Maßhaltigkeit untersucht. Eventuell defekte Teile werden entweder nachgearbeitet oder verschrottet.
Wiederverwendung der Form:
Die Form ist wiederverwendbar und kann zur Herstellung weiterer Teile verwendet werden. Die ordnungsgemäße Wartung und Reinigung der Form ist für die Qualität der späteren Gussteile unerlässlich.